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8 Kandidaten für den Gemeinderat nominiert

Die SPD-Kndidaten für den Gemeinderat

Bernhard Kohmann, Nadja Hofferberg, Claudia Seitz-Haas, Reinhold Reichenauer, Dr. Ernst Grieshaber, Elisabeth Zürn, Michael Armbruster

 

Acht Kandidaten hat der SPD-Ortsverein auf der Liste für die Gemeinderatswahl am 09. Juni 2024. Die Mitgliederversammlung nominierte sie am 19.März 2024 je einstimmig.

In der Reihenfolge auf der Liste kandidieren:

- Bernhard Kohmann (56), Landwirtschaftsmeister, Kreisrat, Gemeinderat und stellv. Bürgermeister der Stadt Hausach,

- Elisabeth Zürn (56), Dipl. Verwaltungswirtin (FH), Gemeinderätin

- Michael Armbruster (62), Dipl. Verwaltungswirt (FH)

- Nadja Hofferberg (35), Verkäuferin

- Reinhold Reichenauer (61), Fachkraft für Holzverarbeitung

- Claudia Seitz-Haas (51), Köchin

- Dr. Ernst Grieshaber (77), Gymnasiallehrer i. R.

- Dietmar Haas (49), Dipl. Pflegewirt (FH) (nicht auf dem Foto)

Die Kandidatinnen und Kandidaten wollen sich dafür einsetzen, dass Hausach wieder zu einer lebens- und liebenswerten Stadt wird.

 

Nominierung der Kreistagskandidaten des Wahlkreises X

Die Kreistagskandidaten: Florian Oßwald (von links), Brigitte Salzmann, Eric Küffer, Heike Harter, Hans-Joachim Haller, Bernhard Kohmann

 

Die SPD-Orstvereine Hausach, Hornberg, Gutach und Wolfach nominierten am Dienstag, 09. Juni 2024, im Gasthaus Blume, Hausach, ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl am 09. Juni 2024. Sechs Bewerberinnen und Bewerber vertreten alle Orte des Wahlkreises. Sie stellen auch ein breites Spektrum der verschiedensten Berufe dar.

In der Reihenfolge auf der Liste kandidieren:

- Bernhard Kohmann (56), Landwirtschaftsmeister, Kreisrat, Gemeinderat und stellv. Bürgermeister der Stadt Hausach,
- Heike Harter (60), Betriebswirtin, Co-Vorsitzende des SPD-Ortsverein Hornberg
- Florian Oßwald (29), Maschinenbauingenieur und Konstrukteur, Gemeinderat von Gutach,
- Brigitte Salzmann (74), Bankkauffrau, Gemeinderätin in Hausach
- Eric Küffer (64), Metallfacharbeiter, langjähriger Betriebsratsvorsitzender, Gemeinderat von Hornberg
- Hans-Joachim Haller (65), Rechtsanwalt, Gemeinderat von Wolfach


Damit ist den SPD Ortsvereinen erneut gelungen, Kandidaten und Kandidatinnen aus verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu gewinnen. 

Politikdiskussion für Erstwähler am Gymnasium Hausach

Bild: Claudia Ramsteiner

 

„Politik ist nichts, was konsumiert wird, sondern was produziert wird.“, mit diesen Worten leitete der Schulleiter des Robert-Gerwig-Gymnasiums (RGG) Hausach Mathias Meier-Gerwig die Politikdiskussion am Dienstag, 20. Februar 2024 in der Stadthalle Hausach mit Vertreterinnen und Vertretern des Hausacher Stadtrats und des Hausacher Bürgermeisters Wolfgang Hermann ein und den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 11 ein.

Die Hausacher SPD-Gemeinderätin und Fraktionsvorsitzende Brigitte Salzmann regte diese Diskussion mit Erstwählern an und traf auf offene Ohren bei Meier-Gerwig. An der Diskussion nahmen neben Salzmann die Stadträtinnen und Stadträte Christoph Welschbach (Grüne Liste), Ines Benz (Freie Wähler) und Frank Breig (CDU) teil. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde waren die Schülerinnen und Schüler dran. Bereits im Vorfeld hatten sie zum Teil kritische Fragen formuliert, die sie nun den anwesenden politischen Vertretern und Vertreterinnen und dem Bürgemeister stellten. Die Themen reichten von unzureichenden Toiletten und dem undichten Dach des Schulgebäudes, der Tunnelsperrung, der REWE - Baustelle bis zum barrierefreien Bahnhof.

Alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte und Bürgermeister Hermann forderten die Schülerinnen und Schüler auf, sich politisch zu engagieren und am 09. Juni 2024 zur Wahl zu gehen.

Was haben Parteien im Rathaus zu suchen?

Gehören Politik in der Gemeinde und die „große Politik“ im Bund und Land zusammen, oder haben sie, wie manche behaupten, nichts miteinander zu tun?

Eines ist klar, jede Entscheidung eines Gemeinderates ist eine politische Entscheidung. Dies wird nur deshalb nicht so deutlich, weil in 80 % aller Entscheidungen Einmütigkeit besteht. So ist es keine Frage, ob eine Kanalisation oder eine Kläranlage gebaut wird, sondern höchstens, wie schnell; und das entscheidet eher der Etat der Stadt als die Parteien.

Aber in den restlichen 20 % der Fragen kommen unterschiedliche Grundhaltungen von Parteien und Gruppen deutlich zu Vorschein. Und zum Beispiel im Bereich der Verkehrs-, Umwelt- oder Sozialpolitik (Kinder, Jugend, Ältere) sind sozialdemokratische Positionen oft grundlegend anders als die der Konservativen.

Die Aussage „Politik hat nichts auf dem Rathaus verloren“ ist selbst eine politische Aussage mit dem Ziel, gegenüber Andersdenkenden, die eigene Meinung als allgemeingültig darzustellen. Die Behauptung, etwas sei alternativlos, ist einfach falsch und  immer kritisch zu hinterfragen, denn es gibt immer verschiedene Lösungen.

Mit unserem Wahlprogramm wollen wir unsere Haltung zu aktuellen lokalen Themen darlegen und Sie um Ihr Vertrauen zu bitten.