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Nominierung der Kreistagskandidaten im Wahlkreis 10

Bild Kreistagskandidaten

Die Mitglieder der SPD Ortsvereine von Hausach, Gutach, Hornberg und Wolfach nominierten am Freitag  im Hausacher Landgasthof Hechtsberg einmütig ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Kreistagswahl.  Sechs Bewerberinnen und Bewerber vertreten alle Orte des Wahlkreises. Sie stellen auch ein breites Spektrum der verschiedensten Berufe dar: In der Reihenfolge auf der Liste kandidieren der Hausacher Landwirtschaftsmeister, stellv. Bürgermeister und Kreisrat Bernhard Kohmann, die Gutacher Erzieherin und Gemeinderätin Bärbel Schwendemann, der Hornberger Industriearbeiter und Gewerkschaftler  Eric Küffer, die in Hornberger Rathaus tätige Diplomverwaltungswirtin und Hausacher Stadträtin Elisabeth Zürn, der Hornberger Kachelofenbauer, SPD Vorsitzende und Gemeinderat Dieter Müller, sowie der Rechtsanwalt, Stadtrat und SPD Vorsitzende Hans-Joachim Haller aus Wolfach.
Damit ist den SPD Ortsvereinen erneut gelungen, Kandidaten und Kandidatinnen aus verschiedensten Bereichen der Gesellschaft zu gewinnen. 

Die Versammlung beauftragte den Versammlungsleiter Bernd Salzmann (Hausach) und seine SPD Vorstandskollegen aus Gutach, Wolfach und Hornberg zusammen mit den KandidatInnen die wichtigsten Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Landwirtschaft, Soziales, Infrastruktur, Verkehr und Umwelt, die in den Bereich der Kreispolitik gehören, für die nächsten fünf Jahre zu erarbeiten und den Wählern vorzustellen.

Was haben Parteien im Rathaus zu suchen?

Gehören Politik in der Gemeinde und die „große Politik“ im Bund und Land zusammen, oder haben sie, wie manche behaupten, nichts miteinander zu tun?

Eines ist klar, jede Entscheidung eines Gemeinderates ist eine politische Entscheidung. Dies wird nur deshalb nicht so deutlich, weil in 80 % aller Entscheidungen Einmütigkeit besteht. So ist es keine Frage, ob eine Kanalisation oder eine Kläranlage gebaut wird, sondern höchstens, wie schnell; und das entscheidet eher der Etat der Stadt als die Parteien.

Aber in den restlichen 20 % der Fragen kommen unterschiedliche Grundhaltungen von Parteien und Gruppen deutlich zu Vorschein. Und zum Beispiel im Bereich der Verkehrs-, Umwelt- oder Sozialpolitik (Kinder, Jugend, Ältere) sind sozialdemokratische Positionen oft grundlegend anders als die der Konservativen.

Die Aussage „Politik hat nichts auf dem Rathaus verloren“ ist selbst eine politische Aussage mit dem Ziel, gegenüber Andersdenkenden, die eigene Meinung als allgemeingültig darzustellen. Die Behauptung, etwas sei alternativlos, ist einfach falsch und  immer kritisch zu hinterfragen, denn es gibt immer verschiedene Lösungen.

Mit unserem Wahlprogramm wollen wir unsere Haltung zu aktuellen lokalen Themen darlegen und Sie um Ihr Vertrauen zu bitten.